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Dienstag, 11. Januar 2011

Leichtsinnige Annahme in Bezug auf das Karma und eine Methode für die solide Karmaforschung




"Wibke Reinstein die Reinkarnation Rudolf Steiners?"
Wenn man im Leben und am Menschen beobachten kann, wie ein Karma tatsächlich wirkt, dann hält man so eine Annahme wie oben nicht für wirklich, denn zwischen Wibke Reinstein und Rudolf Steiner gibt es keine exakten Verbindungen und Zusammenhänge, die auf das gleiche Ich hinweisen.

Viele Menschen meinen: Das Thema "Karma" ist so unklar und unfassbar. Deshalb kann man kein richtiges Urteil bilden. Zwar ist die Karmaforschung ein Gebiet, der noch jung ist, aber dennoch zeigt für mich das Karma seine exakten Gesetzmäßigkeiten, die man gar nicht übersehen kann.

So wie die Phänomene in der physischen Welt nach ihren physischen Gesetzen exakt erklärt werden können, sind auch die karmischen Angelegenheiten nach den karmischen Gesetzen exakt erklärbar. Man braucht allerdings für eine solide Karma-Erkenntnis ein Wahrnehmungs-Erkenntnis-Orgen an sich auszubilden. Dieses Organ kommt durch die Steigerung und die Metamorphose der Fähigkeiten der gewöhnlichen Logik zustande. Die Erinnerung an das frühere Leben kann man wohl ohne solche Organbildung haben, aber für eine exakte Forschung an den Wahrnehmungen im Sinnes einer Erkenntnis spielt solches Organ z.B. des ätherischen Herzens eine sehr wesentliche Rolle.


Ich bin nicht gegen die Menschen, die eine Karma-Arbeit im Sinnes einer konkreten "Schau" zu fördern. Aber ich mache es selber nicht. Seitdem etwa vor 8 Jahre ohne jegliche Methode anzuwenden die Informationen aus den früheren Leben plötzlich mich überkamen und ich damit in einer einsamen Erkenntniskrise konfrontiert wurde, habe ich bewusst eine Möglichkeit gesucht, in der man durch die Berücksichtigung der geistigen Logik zur sicheren Karma-Erkenntnis kommen kann, denn ich sah mich schicksalsmässig dazu gezwungen, so eine Methode herauszufinden, damit ich zuerst meine Erlebnisse eigenständig prüfen kann. Ich wollte unbedingt meine Wahrnehmungen zu den klaren Erkenntnissen erarbeiten. Einfach alles anzunehmen, was mich damals in einer übersinnlichen Weise plötzlich überkam, konnte ich aus meiner Neigung keinesfalls fertigbringen. Das ist meine Natur: Etwas erst dann wirklich anzunehmen, nachdem ich das auf welche Weise wie immer eigenständig überprüft habe.

Ich bin ein stark erkenntnismässig orientierter Mensch. Deshalb musste ich mir eine Methode entwickeln, die meine starke Logik-Liebe genug überzeugen kann. Es gab keine andere Wahl. Manche Leute sagten zu mir, meine Qualität sei am deutlichsten in der Forscher-Natur zu finden. Tatsächlich brauche ich eine deutliche Klarheit, um etwas erkenntnismässig als befriedigend feststellen zu können und suche deshalb oft die Zusammenhänge, solange ich sie herausfinde.


Von Anfang an glaubte ich aus einer starken Ahnung heraus fest an das Zustandekommen einer Methode der Karmaforschung, die für mich eine moderne Fortsetzung der Karmaforschung nach Rudolf Steiner sein soll, welche im obigen Sinne von einer klaren Kausalitätslogik basiert ist. Aber ich musste zuerst herausfinden, wie tatsächlich so eine Methode anfänglich aussehen kann.

In meinem Ansatz konzentriert man sich zunächst ganz auf die exakte karmische Charakterfindung, die frei ist von den konkreten irdisch-sinnlichen Erinnerungbildern aus den frühren Leben, denn das ist für mich die sicherste Möglichkeit, fehlerfrei und erkenntnismässig am klarsten an das Karma heranzugehen. In diesem Prozess werden die im jetzigen Leben wirksamen Gedanken, Gefühle und Impulse des Menschen nach dem Gesetz des Karmas ätherisiert, das heisst, ihre individuellen Wesen sinnesfrei, deshalb frei von den sinnlichen Gegenständen charakterisiert.


Es geht deshalb gar nicht darum, wer man mit dem konkreten Namen im letzten Leben gewesen ist, sondern darum, wie und was man im früheren Leben gedacht, gefühlt und gewollt, getan hat. Man forscht in meiner Methode - es ist auch die Methode meines Mannes Christian, denn wir haben viel gemeinsam an dem Gesetz und der Wirkung des Karmas geforscht - gezielt an dem unsterblichen Gedächtnis des Menschen auf eine unspektakuläre Weise. Das geschieht dadurch, dass man an den konkreten Tatsachen des Lebens forscht und dabei sein Denken, Fühlen und Wollen wie von aussen sehen lernt, so dass man mit seinem Ich die Dreigliederung seiner Seele von aussen spiegelt und charakterisiert. Es gibt in unserer Karmaforschung wenig Sensationelles oder Schwärmerisch-Esoterisches, obwohl sie eine tief greifende Wirkung hat.

Man kann die individuelle Karma-Wirkung feststellen, indem man die Art des Denkens, des Fühlens und des Wollens, auch die Bedeutung der Lebensereignisse in seinem Lebenslauf erkennt (ätherisiert). In der individuellen Anlage des Menschen und in der geistigen Sprache seines Lebenslaufes sind die zwei Ausdrucksweisen des Logos - in "Selbst und Welt" - zu finden.

In diesem zwei Gebieten will der ätherische Christus heute in seiner universellen Liebe den Menschen zur Heilung seines Schicksals, zur Selbstfindung und auch zur Erfüllung seiner individuellen Mission verhelfen.

Nach meiner Erfahrung ist die oben genannte Art, in der die Hauptaufmerksamkeit auf eine sinnesfreie Erkenntnis gerichtet wird, lässt gerade viele Irrtümer vermeiden, die in einer Karmaforschung entstehen können.
Ich bin überzeugt davon, dass es ein sicherer Boden für eine moderne Karmaforschung bedeutet.


Junko Althaus












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